Gibt es Corona beim Hund und kann CBD helfen?

Die Corona-Pandemie hat uns alle fest im Griff. Seit Beginn dieses Jahres beherrscht das Virus unseren Alltag. Die Pandemie hat uns tief verunsichert, überall fühlen wir uns von potentiellen Gefahren umgeben. Die Frage, ob unser Haustier auch von Covid-19 betroffen sein kann, ist da gar nicht so abwegig. Wir wollten wissen: Wie ist der Stand der Wissenschaft, kann unsere Hund auch Corona bekommen und uns eventuell sogar anstecken? Und kann CBD in diesem Szenario irgendeinen vorbeugenden oder therapeutischen Nutzen haben?

Kann mein Hund sich mit Corona anstecken?

Ja, es gibt sie, die Hunde, die sich nachweislich mit Covid-19 angesteckt haben. In China und Dänemark beispielsweise sind erste Fälle gemeldet worden. Insgesamt haben sich fünf Hunde angesteckt, keiner von ihnen hat jedoch Symptome entwickelt oder ist an dem Virus gestorben [1]. Ab Juli 2020 müssen laut Bundesregierung auch in Deutschland positiv getestete Hunde von den behandelnden Tierärzten bei den Veterinärbehörden gemeldet werden. Das Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit des Bundeslandwirtschaftsministeriums (Friedrich-Loeffler-Institut) konnte zeigen, dass Katzen wohl empfänglicher für das Virus sind, als Hunde. Dass der Hund das Virus auf uns Menschen übertragen kann, scheint nach gegenwärtigem Kenntnisstand, auch eher unwahrscheinlich, ausgeschlossen werden kann es jedoch nicht [2]. 

Ob Hunde tatsächlich eine Lungenkrankheit oder andere gesundheitliche Beeinträchtigungen entwickeln, ist bisher nicht bekannt. Man hat nur festgestellt, dass infizierte Hunde keine Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Virus entwickeln, deren Immunsystem also unbeeindruckt von dem Virus bleibt. Wenn Dein Hund aber plötzlich grippeähnliche Symptome aufweist, lass ihn sicherheitshalber lieber auf das Coronavirus testen. Die Krankheit ist für alle neu und auch die Wissenschaft steht noch ganz am Anfang der Erkenntnisse über das Virus. 

Wie soll ich mich jetzt mit meinem Hund verhalten?

Du solltest auf jeden Fall, im Falle einer Infektion, die gängigen Hygieneregeln einhalten und einen engen Kontakt zu Deinem Hund vermeiden. Vielleicht fragst Du nahestehende Personen, ob sie solange Deinen Hund nehmen. Ist Dein Hund selbst bereits positiv getestet oder musst Du selbst wegen Corona stationär aufgenommen werden, sollte er 14 Tage isoliert gehalten werden [1]. 

Da Hunde wohl keine Rolle bei der Ausbreitung des Coronavirus spielen, kannst Du mit ihm ansonsten ganz normal Gassi gehen. Achte aber auch hierbei besonders darauf, dass Du den Abstand zu anderen Hundehaltern warst und Du das Verhalten Deines Hundes kontrollieren kannst. 

Das Canine Coronavirus

Anders, als das Covid-19-Virus gibt es spezielle Coronaviren, die auch Hunde krank machen können. Erkrankungszeichen treten besonders bei immungeschwächten Hunden und Welpen auf. Die Hunde stecken sich meist über verunreinigtes Wasser, infizierte Gegenstände oder infektiösen Hundekot an. 

Symptome der Coronakrankheit beim Hund

Ist Dein Hund infiziert, dann können sich massive Entzündungen in seinem Magen-Darm-Trakt bilden, die die Aufnahme von Wasser und Nährstoffen erschweren.  Dazu können auftreten: 

  • Appetitlosigkeit
  • Dehydration
  • Erbrechen
  • eventuell Fieber
  • Herzrhythmusstörungen
  • Kreislaufprobleme
  • Müdigkeit, Schwäche
  • wässriger Durchfall, ggf. mit Blut oder Schleim.

Die Krankheit kann mitunter auch tödlich verlaufen. 

Behandlungsmöglichkeiten bei Hunde Corona

Anhaltender Durchfall ist für alle Hunde eine Tortur, für ohnehin geschwächte Hunde aber regelrecht lebensgefährlich. Er wird i.d.R. behandelt mit:

  • Antibiotika
  • einer Flüssigkeits- und Elektrolyttherapie
  • kurzfristigem Futterentzug, danach Schonkost 
  • Stressvermeidung
  • Virostatika [3]

Wie kann CBD gegen Corona helfen?

Von CBD weiss man, dass es ganzheitlich wirkt, also sowohl auf die Psyche, als auch den Körper Deines Hundes. Das ist im Falle einer schweren Erkrankung ganz wichtig, denn sie bedeutet puren Stress für Deinen Hund. CBD kann Deinem Hund helfen:

  • zu entspannen, ruhiger zu werden
  • weniger Schmerzen zu erleiden
  • Entzündungen zu bekämpfen
  • besser zu schlafen
  • sein Immunsystem zu mobilisieren, um Erreger besser zu bekämpfen. 

Selbst Wissenschaftler von US-Instituten raten zu CBD bei Corona, ob als Prophylaxe oder Therapie [4].

Denn das Coronavirus dockt an den sogenannten ACE2-Rezeptoren im Gewebe von:

  • Atemwegen
  • Mund- und Nasenschleim
  • Lunge
  • Nieren
  • Hoden
  • Magen-Darm-Trakt und
  • anderen Organen an.

CBD scheint in der Lage zu sein, diese ACE2-Rezeptoren um bis zu 73 % abzusenken. So können die Viren nicht mehr so zahlreich in den Körper eindringen [5; S1].

Im Bereich Magen-Darm kann das CBD bei Deinem Hund: 

  • die Entzündungen der Darmschleimhaut hemmen
  • Schmerzen durch Durchfall und Darmkrämpfe reduzieren
  • die Darmbewegung normalisieren [S2; S3]
  • das Darmgewebe entspannen [6].

Da CBD auch Erreger und Entzündungen bekämpfen und das Immunsystem stärken können soll, eignet es sich auf jeden Fall auch zur Prophylaxe von Infektionskrankheiten. CBD ist im Allgemeinen gut verträglich. Mit CBD kannst Du Deinen Hund also ruhigen Gewissens in der Infektionszeit behandeln, ohne ihm zu schaden. 

Erfahrungsberichte

Nichts überzeugt so sehr, wie ein Erfahrungsbericht von Personen, die in derselben Lage sind, wie man selbst. Wer daran interessiert ist, findet im Internet zahlreiche Foren zum Austausch. Unter https://www.facebook.com/groups/1875755872714021 bieten auch wir eine Selbsthilfegruppe zum regen Austausch an. 

Quellen: 

[1] Tierseuchengeschehen: Corona, 04.11.2020 in Friedrich-Löffler-Institut, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.fli.de/de/aktuelles/tierseuchengeschehen/coronavirus/

[2] Meldepflicht bei Corona-Infektionen von Haustieren, 03.07.2020 in Die Bundesregierung, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/meldepflicht-1761004

[3] Gütgemann, Franziska, Coronavirus beim Hund, abgerufen am 14.12.2020 von https://www.zooplus.de/magazin/hund/hundegesundheit-pflege/coronavirus-hund

[4] Cannabis gegen Corona? Forscher raten zu Einsatz von CBD bei Covid-19, 14.07.2020 in The waether channel: Coronavirus, abgerufen am 15.12.2020 von https://weather.com/de-DE/gesundheit/coronavirus/news/2020-07-14-cannabis-gegen-corona-forscher-raten-zu-einsatz-bei-covid-19

[5] CANNABIS-STOFF CBD SCHÜTZT MÖGLICHERWEISE VOR CORONA, 13.05.2020 in MDR Wissen, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.mdr.de/wissen/canabis-cbd-corona-covid-ace-100.html

[6] Delzer, Jana, CBD Gegen Reizdarm – Alles, Was Sie Wissen Sollten!, 20.08.2019 in Kräuterpraxis, abgerufen am 15.12.2020 von https://kraeuterpraxis.de/blog/cbd-gegen-reizdarm/

Relevante Studien

[S1] Wang, Bo et. al.,In Search of Preventative Strategies: Novel Anti-Inflammatory High-CBD Cannabis Sativa Extracts Modulate ACE2 Expression in COVID-19 Gateway Tissues, 19.04.2020 in preprints.org: life sciences, molecular biology, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.preprints.org/manuscript/202004.0315/v1

[S2] Russo, EB, Clinical endocannabinoid deficiency (CECD): can this concept explain therapeutic benefits of cannabis in migraine, fibromyalgia, irritable bowel syndrome and other treatment-resistant conditions?, April 2008 in Neuro Endocrinol Lett.;29(2):, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18404144

[S3] Aviella, G. et. al., Cannabinoids and gastrointestinal motility: animal and human studies, August 2008 in Eur Rev Med Pharmacol Sci.;12 Suppl 1:81-93, abgerufen am 15.12.2020 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18924447

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